Programmieren mit Minecraft

Das Phänomen Minecraft

Abbauen – Kombinieren – Neuerschaffen: Mit diesem simplen Grundprinzip gelingt es dem Computerspiel „Minecraft“, heute weltweit über 100 Millionen Nutzer zu begeistern, darunter viele Kinder und Jugendliche. Verglichen wird es dabei gern mit einer Art digitalem Lego, nicht zuletzt aufgrund seiner blockigen und pixeligen visuellen Präsentation.

Ohne weitere Erklärung wird der Spieler mit seiner Spielfigur, dem Avatar, zu Beginn des Spiels in eine offene, meist zufällig generierte Welt aus Wäldern, Wüsten, Ebenen, Gebirgsketten, Meeren und mehr gesetzt. Angereichert ist die Welt mit Rohstoffen wie Stein, Holz, wertvollen Erzen und Mineralien, bei Bedarf zusätzlich mit Tieren, Dorfbewohnern und kleinen Monstern.

Ein vorgegebenes Spielziel oder Spielende gibt es im Grunde nicht. Zu bewältigende Aufgaben stellen sich Spielerinnen und Spieler selbst. So werden Häuser, Burgen und Schlösser gebaut, aber auch Weizenfarmen automatisiert, Monster gejagt und Stromleitungen verlegt. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Code your life

Minecraft als Bildungsplattform?

Vielerlei Orts erfreut sich Minecraft in pädagogischen Einrichtungen bereits großer Beliebtheit. Egal, ob im Bereich der Gemeinschaftsbildung, Naturwissenschaften, Kunst oder Informatik: Weltweit entwickeln mehr und mehr Lehrer gemeinsam mit ihren Schülern Minecraft-Projekte, die auf innovative Weise und nah an der Lebenswelt der Kinder Wissen vermitteln. So werden Werke bekannter Künstler nachgebaut und „begehbar“ gemacht oder zu einem Spaziergang durch eine Pflanzenzelle eingeladen. Außerdem erweist sich Minecraft für viele Kinder und Jugendliche als hilfreiches und vertrautes Artikulationswerkzeug. In Partizipationsprojekten zu Stadtgestaltung & Co. visualisieren sie ihre Zukunftsvisionen und Wünsche, sodass diese auch für die „Erwachsenenwelt“ greifbar werden.

Im 21. Jahrhundert gehört der natürliche Umgang mit digitalen Werkzeugen, wie es auch digitale Spiele sind, zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Warum davon also nicht mehr in die Schule holen und sich vertrauten Umgangsweisen anpassen? Das noch recht junge Prinzip des „Digital Game-based Learning“, das Lernen mit und durch digitale Spiele, findet in dieser Zeit immer mehr Anklang. Minecraft hat sich über die Zeit zu einer Art Paradebeispiel auf diesem Gebiet entwickelt. Genau deshalb setzen auch wir von Code your Life Minecraft in unserer Coding Szenarien ein und stellen hier unser detailliertes Minecraft Handbuch zur Verfügung.
Code your life

Selbst sofort loslegen

Das Handbuch beinhaltet sowohl theoretische Vorüberlegungen zum Bildungspotential des Phänomens Minecraft als auch ein Curriculum mit vollständige Unterrichtseinheiten mit detailliert beschriebenen Unterrichtsablauf, weiterführenden Tipps oder Verweise auf didaktische Prinzipien. Die Unterrichtseinheiten bauen aufeinander auf und können als ein in sich geschlossenes Unterrichtskonzept für einen Coding-Lehrgang verwendet werden. Sie eignen sich dabei insbesondere für Lerngruppen ab 12 Jahren, die bereits das Basiscurriculum von Code your Life durchlaufen und erste Erfahrungen im Programmieren haben.

Werfen Sie einen Blick in das Handbuch und gehen Sie mit Minecraft einen Schritt weiter!

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